Alltagsexerzitien
Beten bewegt mich
vom
Liebe Leserinnen und Leser,
suchen Sie einen Ort für gemeinsames Gebet und geistliche Besinnung in der Passionszeit? Auch dieses Jahr wird Pfarrerin Klose wieder Alltagsexerzitien anbieten. Sie können sich darunter nichts vorstellen? Dann lesen Sie doch mal zwei Erfahrungsberichte:
„Die Exerzitien laden ein – über längere Zeit – über ein Thema nachzudenken. Dadurch taucht mir das auch mitten im Alltag auf und genau das ist es, was ich mir wünsche: Gedanken an Gott mitten am Tag.
Außerdem ist es interessant, lehrreich und manchmal lustig zu hören, welche Gedanken andere mitbringen.
Das dritte gute Ding: dass es hoffentlich wieder in der Passionszeit stattfinden wird. Da hilft es mir, wirklich regelmäßig Andacht zu halten.
Ich bin gespannt auf das nächste Thema.“
Rosemarie Böhme
„Als ich zum ersten Mal den Einladungsflyer für die Alltagsexerzitien las, merkte ich, dass es in mir eine Sehnsucht nach einer täglichen Stille und Einkehr zu mir selbst und zu Gott gibt. Mitten im Alltag, der oft voller Termine und Trubel ist, sich ca. 20 Minuten Zeit zu nehmen für geistige Übungen, und nichts anderes sind Exerzitien, gaben mir eine innerliche Ruhe und öffneten mir den Blick auf Gott, auf meine Mitmenschen und besonders auch auf mich selbst.
Einmal wöchentlich trafen wir uns, mitten in der Fastenzeit, unter der Leitung von Pfarrerin Klose im Andachtsraum der neu sanierten Heilandskirche in Cotta. Pfarrerin Klose überreichte allen zu Beginn jeder neuen Woche ein kleines, liebevoll gestaltetes Heft. Darin wurde jedes Mal ein anderes Gleichnis zum Mittelpunkt der täglichen Impulse. Obwohl ich diese Geschichten schon unzählige Mal gehört und gelesen hatte, gab es für mich jetzt völlig andere Sichtweisen und Erkenntnisse. Ich wurde davon neu berührt. Dabei stand die Barmherzigkeit – Gottes Barmherzigkeit, meine Barmherzigkeit immer wieder mit anderen Fragen im Zentrum des täglichen Zwiegespräches. Mir hat sehr geholfen, dass es für jeden Tag in diesem Heft Anfangsrituale, Übungen zum Stillwerden und zum Meditieren, Körperübungen, Gebete, Bilder, Lieder, Texte und Fragen gab. Mir gab dieses „Geländer“ Halt, allmählich und wie selbstverständlich eine Struktur in mein Stillwerden zu finden.
Bei den wöchentlichen Treffen konnten alle erzählen, wie es mit den Impulsen ging, welche Gefühle man hatte, welche Gedanken einen beschäftigten, in welchem Kontext man in dieser Woche stand, welche Fragen jeder hatte.
Die tägliche Zeit, Texte aus der Bibel intensiver zu betrachten, mit einer Ganzheit von Körper, Seele und Geist, das war, gerade in der Fastenzeit, für mich eine tiefe und spirituelle Erfahrung.“
Gabriele Ruder-Danz
Im Alltag dem Leben nachspüren und dabei Gott entdecken – diese Erfahrung haben schon viele gemacht, die sich auf Alltagsexerzitien eingelassen haben. Unter dem Thema „Selig seid ihr Armen, …“ laden wir Sie herzlich ein, die Passionszeit bewusst zu gestalten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer zu den Exerzitien.
Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne bei Pfarrerin Klose an.
- 22. Februar bis 21. März
Cotta, Heilandskirche