Kirche als Standort für Mobilfunkübertragungsanlagen
Neues aus dem Kirchenvorstand (3. Quartal 2021)
vom
Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung im Juni über die Anfrage der Telekom beraten, die Standorte Hoffnungskirche und Friedenskirche für eine Mobilfunkanlage zu prüfen. Wir haben dieser Prüfung zugestimmt. Zu den Gründen für unsere Zustimmung:
Nach den „Informationen der EKD zu Mobilfunkanlagen“ [1] stellen Mobilfunk-Sendestationen die Schnittstelle zwischen einzelnen Mobilfunkteilnehmern und dem Mobilfunknetz dar. Sie empfangen die von den Mobiltelefonen ausgesandten Funkwellen und leiten die darin enthaltenen Signale weiter. Dabei ähnelt die Abstrahlung der Funkwellen grob dem Lichtkegel einer waagerecht gehaltenen Taschenlampe. In der Richtung, in die die Lampe leuchtet, ist es hell, senkrecht zum Lichtstrahl dunkel. Aufgrund der Abstrahlcharakteristik der Mobilfunkantenne ist die Intensität direkt unterhalb der Antenne in der Regel deutlich geringer als in anderen Richtungen. Die Funkwellen breiten sich von der Antenne geradlinig aus. Die Stärke der elektromagnetischen Welle nimmt dabei mit größer werdendem Abstand ab.