Kirchspiel-Gottesdienst am 12. Sonntag nach Trinitatis
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Durch den Predigttext Jesaja 29, Vers 17 ff stand der Sonntag im Zeichen des Gottes der Verwandlungen, der Dinge tut, wie Wüsten fruchtbar zu machen, zu heilen und Frieden zu stiften. Überraschenderweise standen zur Predigt drei Pfarrer im Cossebauder Altarraum. Und sowohl Pfarrerin Klose, Pfr. Dr. Böttrich als auch Pfr. Brock berichteten, wie die Musik bei den Verwandlungen eine Rolle spielt. Wenn es gut ist, kann man sich fühlen wie im Himmel hieß es in Anspielung an den legendären schwedischen Chorfilm. Dann kann Musik Augen öffnen, Streit schlichten und Menschen zusammenbringen. Und wie um das vorzuführen, waren alle Kantoreien des Kirchspiels in die westlichste Gemeinde gekommen. Alexandra Skiebe und Gerhard Uhlmann studierten mit viel Einfühlungsvermögen und sichtlicher Freude die Stücke ein. Getragen auch vom Klang der Cossebauder Bläser erklang zu Beginn der schöne Pachelbel „Singet dem Herrn ein neues Lied” sowohl aus dem Altarraum als auch von der Empore mit solcher Fülle, dass sich manche Besucher erschrocken umsahen. Aber die Cossebauder Mauern stehen fest. Alle Sängerinnen und Sänger hatten zwei schöne gemeinsame Proben und bedanken sich bei den rührigen Gastgebern, die alle nach der letzten Probe mit Grillwurst und Bier belohnten, so dass auch Zeit war für Gemeinsamkeit und Austausch. Bitte, bitte mehr davon. (hhs)