Zeit zum Danken
Neues aus dem KV
vom
Zuerst ist mir besonders wichtig, allen, die unser Gemeindeleben während der Corona-Krise am Laufen gehalten haben, im Namen des Kirchenvorstandes ganz herzlich zu danken. Es war besonders im März und April eine große Herausforderung für alle im Verkündigungsdienst und im Pfarramt, die verschiedenen Veranstaltungen abzusagen oder in anderer (zum Teil elektronischer) Form neu zu kommunizieren. Besonderen Dank möchte ich Walter Lechner sagen, der die Fäden der Organisation in der Hand hielt und viele gute Ideen umsetzte, wie manche Veranstaltungen doch in irgendeiner abgewandelten Form stattfinden konnten oder wie z.B. geistliche Impulse in einer geeigneten Form verfasst und auf elektronischem Wege verteilt werden konnten. Ich denke da an die per Newsletter verteilten geistlichen Impulse oder an das Osterfeuer vor der offenen Hoffnungskirche mit geistlicher Musik, gespielt von Gerd Heubaum und einem Bläser aus unserem Posaunenchor. Ostern einmal anders: Man konnte sich immerhin von ferne sehen. Danke sagen möchte ich auch dem Öffikreis. Er hat eine Ausgabe auch auf die Gefahr hin editiert, dass sie nicht gedruckt und verteilt werden kann. Es wurde viel Zeit hineingesteckt, Sie halten aber nun glücklicherweise das gedruckte Blatt in den Händen. Die elektronischen Medien sind gut und praktisch, ersetzen eine persönliche Begegnung aber nicht. Auch der Kirchenvorstand hat getagt und ich möchte Ihnen die Neuigkeiten nicht vorenthalten. Es wird eine Arbeitsgruppe für die Friedenskirche eingerichtet, die sich mit der weiteren Nutzung und Sanierung der Kirche beschäftigt. Diese Arbeitsgruppe soll bis Ende 2020 ein langfristiges Nutzungskonzept für die Friedenskirche erarbeiten und dem Kirchenvorstand vorlegen. Davon hängt auch die Entscheidung über eine mögliche Reparatur der Friedenskirchenheizung ab. Wir wollen wieder eine Predigtreihe zu einem speziellen Thema veranstalten. Das diesjährige Thema
wird „Gottesbegegnung“ lauten. In verschiedenen Predigten wollen wir nachdenken, in welcher Form uns Gott begegnet ist und wie wir dies erlebt haben. Herr Strek wird sich an der Schulsozialarbeit der 35. Oberschule beteiligen. Diesem Kooperationsvertrag stimmte der Kirchenvorstand zu. Es ist wichtig, dass sich die Kirche an der Sozialarbeit beteiligt, weil die
Gemeindepädagogen als Seelsorger gefragt sind und „in der Welt“ auf diese besondere Weise Gottes Liebe verkündigen. Ein Hinweis noch zum Schluss: Wir gratulieren Pfarrer Lechner ganz herzlich zu seinem wiederholten Einzug in die Landessynode.
■ Thomas Pawlik Vorsitzender des Kirchenvorstandes